Artemide Mercury
Artemide Mercury: Industriedesign mit eindrucksvoller Aura
Biomorphe Formen korrespondieren mit industriellen Materialien. Diese gelungene Interaktion bescherte der Artemide Mercury 2008 eine Auszeichnung beim Red Dot Award. Ihre Lorbeeren hat sich die Leuchtenkollektion wohlverdient. Die Artemide Mercury Sospensione und Soffitto LED verleihen Räumen eine dynamische Ausstrahlung.
Artemide Mercury – von Naturphänomenen inspiriert
Unter der kreisrunden Metallscheibe scheinen die Leuchtelemente frei im Raum zu schweben. Denn sie sind mit der Basis durch Nylonfäden verbunden, die sich der Aufmerksamkeit entziehen. Bewusst entschied sich Artemide für Mercury als Produktnamen. Die linsenförmigen Tropfen erinnern an Quecksilber im verflüssigten Zustand. Für den Leuchtenentwurf studierte der Designer die Flächenwirkung von Stoffen. Dabei interessierte er sich insbesondere für Wasser und die Dynamik, die es in Verbindung mit anderen Naturerscheinungen entfaltet. Assoziationen mit Kieselsteinen und Wasserblasen liegen deshalb ebenfalls nahe.
Das Lampendesign stammt aus der Feder von Ross Lovegrove. Die akademische Ausbildung führte ihn nach Manchester und London. Geboren wurde der Industriedesigner in Cardiff. Die Hafenstadt befindet sich in der Küstenregion von Wales, die für ihre wundervolle Landschaft bekannt ist. Das erklärt sein Bestreben, die Schönheit der Natur zu ergründen. Die Auseinandersetzung mit organischen Strukturen und Formen prägt seine kreative Arbeit. Das lässt sich an seinen Entwürfen für die Luftfahrt ebenso ablesen wie an der Pendelleuchte. Inzwischen bietet Artemide die Mercury auch als Mini- und LED-Version an. Deckenlampen gehören ebenfalls zur Produktserie.
Der renommierte Designer lässt sich nicht nur bei der Ästhetik von Natureindrücken inspirieren. Er thematisiert gleichermaßen die logischen Zusammenhänge. Wenn Sie beispielsweise die Artemide Mercury Soffitto mit LED aufmerksam begutachten, erschließen sich die feinen Unterschiede. Die runde Scheibe zeichnet sich durch matte Oberflächen aus. Hochglänzend sind hingegen die Lichtsteine veredelt. Das führt zu dezenten Kontrasten, die den modernen Designerlampen gut stehen. Die Materialeigenschaften sind zudem elementar für die beeindruckende Lichtwirkung.
In den schwebenden Elementen sind Leuchtmittel integriert. Das erzeugte Licht wird reflektiert, weil es auf die polierten Oberflächen der anderen Reflektoren trifft. So entsteht der Eindruck einer ins Fließen geratenen Illumination. Die angrenzenden Steine beeinflussen wie beim Gewässer den Vorgang, da sie Richtungswechsel provozieren. Das beschert dem Lichtdesign eine Vitalität, die optimistischen Emotionen den Weg ebnet.
Die Formgebung und die Anordnung der Lichtsteine sind akribisch durchdacht. Sie fangen wie eine Wasseroberfläche das Geschehen in der näheren Umgebung ein. So übertragen sich momentane Ereignisse wie die Bewegungen von Personen auf das Lampendesign. Es lässt sich mit einem Fluss vergleichen, der niemals zum Stillstand kommt und sich jede Sekunde leicht verändert. Das verleiht dem Modell Mini und allen anderen Modellen eine Faszinationskraft, die nicht abflaut.
Die Artemide Mercury als innovatives Lichtinstrument
Der Hersteller favorisiert Beleuchtungsideen, die ein visuelles Erlebnis sind. Die Lampen bereiten dadurch langfristig Freude. Sie steigern außerdem die Attraktivität der Architektur und Raumgestaltung. Seit der Gründung im Jahr 1960 bekennt sich das Unternehmen mit Hauptsitz in Pregnana Milanese zum Innovationsgeist. Das spiegelt sich in der personalstarken Forschungsabteilung wider, die sich nicht nur mit der technischen Weiterentwicklung befasst. Die Experten setzen sich auch mit soziokulturellen Trends auseinander. So entstehen Lampenkollektionen, die dem gegenwärtigen Zeitgeist gerecht werden und auf die Zukunft verweisen. Vortrefflich passt die Sospensione zur Markenidentität. Der Leuchtendesigner zählt zu den Visionären der kreativen Szene. Er experimentiert voller Neugier mit modernen Werkstoffen und wegweisenden Fertigungstechniken. Wer beispielsweise die Artemide Mercury Soffitto LED betrachtet, bemerkt den harmonischen Gesamteindruck. Das lässt eine materielle Einheitlichkeit vermuten. Diese Wahrnehmung ist erwünscht, entspricht aber nur bedingt den Tatsachen.
Die satinierte Aluminiumscheibe wird mit einem Druckverfahren gegossen. Zum Aluminium bekennen sich außerdem die formgestanzten Leuchtenkörper. Einige Designelemente sind lediglich für die atmosphärischen Reflexionen gedacht. Sie werden aus Spritzguss-Thermoplast hergestellt und mit einer metallischen Veredelung versehen. Bedeutend für die ausgeklügelte Lichtbrechung ist die naturnahe Oberflächengestaltung der steinartigen Bauteile. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Anwendung digitaler Verfahren. Die Quintessenz ist ein unkonventioneller Mix aus Futurismus und Natürlichkeit.
Artemide Mercury für die diffuse Raumbeleuchtung
Das reflektierende Lichtspiel steht bei der Variante Mini LED und ihren Verwandten im Vordergrund. Passend dazu ist der Lichtausfall nach oben gerichtet. So erhellt die Designleuchte indirekt die Räumlichkeit, um ein angenehmes Flair zu erzeugen. Wer situationsbedingt die Behaglichkeit forcieren möchte, ergänzt einen externen Dimmer.
Bei der Konzeption des preisgekrönten Pendelmodells dachte der Lichtdesigner an die Bestückung mit Halogenlampen. Die Produktreihe eignet sich alternativ für den Einsatz von sogenannten Retrofits. Darüber hinaus bietet Artemide die Mercury Soffitto mit LED-Technik an. Gleiches gilt für die Sospensione. Die energieeffizienten Lichtquellen sind bei diesen Designvarianten ab Werk integriert.
Artemide Mercury in Mini und mit stattlichen Dimensionen
Das prämierte Debütmodell nahm der Leuchtenhersteller 2007 ins Sortiment auf. Es beeindruckt mit dem Durchmesser von mehr als einem Meter und zehn schwebenden Leuchtkörpern. Am grundlegenden Konzept hält Artemide bei der Mercury Mini fest. Die Produktvariante präsentiert sich aber kompakter. Zugunsten des ausgewogenen Erscheinungsbilds halbierte man außerdem die Zahl der applizierten Elemente.
Beide Leuchtengrößen sind als Decken- oder Hängelampe erhältlich. Unabhängig von der Ausführung avanciert die Artemide Mercury nach der Montage zum Blickfang. In kleineren Wohnräumen überzeugt beispielsweise ihr Soloauftritt über der Dinnertafel. Bei der Einrichtung weitläufiger Settings empfiehlt sich die Produktlinie für imposante Lichtinstallationen mit mehreren Exemplaren. Das Design ist energievoll, ohne extrovertiert zu erscheinen. Es harmoniert mit verschiedensten Einrichtungsstilen im privaten und gewerblichen Milieu.
Sehenswerte Repräsentanten einer fruchtbaren Zusammenarbeit
Die Parallelen zwischen der Philosophie von Artemide und dem Stil von Ross Lovegrove sprechen für regelmäßige Kooperationen. Im Portfolio der Designmarke entdecken Sie somit einige Leuchtenkreationen des talentierten Walisers. Mit der Mercury sind die Serien Skydro und Droplet eng verwandt. Ausgesprochen sinnlich wirkt die Lichtsäule New Nature, während die skulpturale Stehleuchte Cosmic Leaf an ein pflanzliches Blatt erinnert. Alle Designlinien bleiben der Melange aus futuristischem Antlitz und biomorpher Formgebung treu. Sie lassen sich prima miteinander kombinieren. Wer sich eine dezente Ergänzung fürs Lichtkonzept wünscht, liegt mit der Artemide Talo Parete aus poliertem Chrom von Neil Poulton richtig.
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