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Deckenfluter

Deckenfluter: formschöne Multitalente

Bei der Raumgestaltung möchte man die Beleuchtung mit einem extravaganten Blickfang verknüpfen. Im Wohnzimmer wird ein Akzentlicht für gemütliche Abende benötigt. Die Architektur lässt jedoch keine Deckeninstallation zu. Gefragt ist deshalb eine Alternative für die Grundbeleuchtung. Obwohl die geschilderten Bedürfnisse sehr unterschiedlich sind, ist der Deckenfluter durchweg die treffende Lösung.

Kennzeichnend für Deckenfluter – Licht nach oben

Grundsätzlich entspricht die Beleuchtungsidee einer Stehlampe, die man frei im Raum positionieren kann. Das integrierte Leuchtmittel ist aber gen Decke ausgerichtet. So wird durch die Reflexionen indirekt die Umgebung erhellt. Schon 1954 kreierten Achille und Pier Giacomo Castiglioni einen Deckenfluter, den sie Luminator nannten. Das Design beschränkt sich auf einen Dreifuß, dem sich ein Leuchtenschaft mit Fassung für die Glühlampe anschließt. Bis heute produziert Flos die preisgekrönte Ikone aus Italien.

Wer an die Leuchtengattung denkt, hat meist Klassiker wie die AM2C Terra von Nemo vor Augen: Vom Lampenfuß erhebt sich ein langer Stab, der die menschliche Körpergröße oft übertrifft. Darauf thront ein Schirm, der das Licht nach oben ausrichtet. Mit kühler Eleganz interpretiert B+M Leuchten das zeitlose Designkonzept bei der Stehleuchte Tres. Für grazilen Purismus entscheidet sich Rotaliana bei der Designerlampe Dry. Die etablierten Lichtinstrumente werden häufig für ein behagliches Stimmungslicht und die zweckmäßige Grundbeleuchtung eingesetzt. Deshalb sind Deckenfluter meist dimmbar.

Multifunktional: Deckenfluter mit Lesearm

In der Wohnwelt trifft man die vielseitige Leuchte oft in der Sofalandschaft an. Dort durchbricht sie mit ihrem Indirektlicht sanft das Dunkle. Das kommt dem behaglichen Flair zugute. Wer auf der Couch in einer Zeitung blättert, benötigt jedoch einen effizienten Lichtspender. Das berücksichtigen Deckenfluter mit Lesearm, zum Beispiel die moderne Lampe Aura von Knapstein mit ihrer formal reduzierten Ästhetik. Am Schaft ergänzte die deutsche Manufaktur ein Leuchtelement, mit dem sich der Lichtstrahl gezielt auf das Buch ausrichten lässt.

Das Lampengenre kommt oft zur Anwendung, wenn man dunkle Ecken aufwerten möchte. Passend dazu kombiniert Nemo beim Ara LED-Deckenfluter nach oben gerichtetes mit seitlich gestreutem Licht. So lassen sich in einem düsteren Winkel die Zimmerdecke und Wände aufhellen. Multifunktional ist die preisgekrönte Trinity von Oligo designt: Ihr dreifach segmentierter Leuchtenkopf lässt sich flexibel justieren. Bedarfsgerecht ergibt sich dadurch eine direkte oder indirekte Lichtverteilung.

Am Schreibtisch ist es angenehm, wenn sich zur gezielten Ausleuchtung der Arbeitsfläche ein diffuses Grundlicht gesellt. Das berücksichtigt Nimbus bei der Force One Funktionsleuchte: Bei ihr lässt sich optional ein Indirektlicht zuschalten, dass die Decke flutet. Dem Designprinzip schließen sich die Arbeitsleuchten Kido von Belux und Slice Floor von serien.lighting an.

Deckenfluter: durchdachtes Design für die distinktive Lichtgestaltung

Wegen ihrer Höhe lenken die Stehleuchten das Interesse auf sich. Es liegt nahe, daran anzuknüpfen und Highlights für die Raumdekoration zu entwerfen. Mit der schwungvollen Linienführung und dem organischen Gesamteindruck verwöhnt die Jazz von Vibia das Auge. Sie avanciert zum Blickfang, fügt sich aber gleichzeitig harmonisch ins Szenario ein. An eine Fackel erinnert das Design beim Foscarini Mite Deckenfluter. Bemerkenswert ist bei dem preisgekrönten Entwurf das unkonventionelle Material auf Glasfaserbasis. Es ermöglicht nicht nur die Realisierung der Designidee von Marc Sadler – es bewirkt eine diffuse Lichtausstrahlung, die ausgesprochen warm anmutet.

Originell erscheint die grafische Lichtskulptur Tango von Luceplan, die dem Einrichtungskonzept einen kunstvollen Touch verleiht. Ähnlich imposant ist die apart geformte und glanzvoll verchromte Designerleuchte Vertigo von Fontana Arte. Verspielt interpretiert Kundalini den Deckenfluter bei der Opyo Stehleuchte: Sie wirkt wie eine überdimensionale Blume, die geschmackvoll das Ambiente belebt. Dem typischen Konzept des Leuchtengenres bleibt Catellani & Smith bei der Lederam weitgehend treu. Dennoch fesselt sie den Blick, sobald man den Wohnraum betritt. Das ist dem filigranen Leuchtenstab ebenso zu verdanken wie der veredelten Reflektorscheibe, die das Licht ausrichtet. Der Streifzug durch das Sortiment verdeutlicht: Für jeden Einrichtungsstil findet sich ein Deckenfluter, der das Szenario ausdrucksvoll aufwertet.

Atmosphärische oder zweckorientierte Lichtwirkung mit einem Deckenfluter

Dunkle Bereiche lassen Räume kleiner wirken und schmälern ihre Attraktivität. Eine durchdachte Lichtgestaltung gleicht das Manko aus. Empfehlenswert sind indirekte Lichtquellen mit dekorativem Lichtbild. Ein gelungenes Beispiel dafür ist die säulenartige Designerlampe Tress von Foscarini. Sie lenkt das Licht an die Decke, um den Raumbereich aufzuhellen. Das Leuchtmittel im Inneren inszeniert gleichzeitig den Korpus mit seiner geflechtartigen Struktur. So ergibt sich dort ein reizvolles Wechselspiel aus Schatten und Licht, wo die Räumlichkeit zuvor unattraktiv erschien.

Für das effektive Zonenlicht oder die Grundbeleuchtung eignet sich die Designlinie Opera von Bankamp. Die integrierte LED-Platine beeindruckt mit einer Leistung von 6.000 Lumen. Platziert man die Manufakturleuchte neben dem Sofa, kann man auf die Pendellampe über dem Couchtisch verzichten. Ihre Kraft reicht fürs Allgemeinlicht. Dank der dimmfähigen Konzeption ist gleichzeitig fürs gemütliche Stimmungslicht gesorgt. In der Variante als Deckenfluter mit Lesearm beantwortet die zeitlos schöne Opera sogar drei Bedürfnisse bei der Beleuchtung.

Deckenfluter: dimmbar, bequem zu bedienen und vielseitig

Die Stehlampen mit nach oben gerichteter Lichtausstrahlung werden meist multifunktional eingesetzt. Das spricht für eine anpassbare Lichtintensität. Fast durchweg entwerfen deshalb Lichtdesigner Deckenfluter, die dimmbar sind. Zur Lichtsteuerung wird oft ein Tastdimmer integriert. Dafür entscheidet sich beispielhaft Bankamp bei der exquisit anmutenden Pure Up, die zum Portfolio der Edition Luce Elevata gehört. Mit einer berührungslosen Steuerung punktet die elegante Minimalistin Passepartout aus dem Programm von Cini & Nils. Holtkötter Leuchten bedenkt, dass auch die Wünsche hinsichtlich der Lichtfarbe variieren. Der LED-Deckenfluter Supernova erfreut nicht nur mit seiner stilvollen Extravaganz. Er punktet mit Dim-to-Warm-Funktion.

LED-Deckenfluter fürs Smart Home

Die Ansprüche verändern sich. So wächst das Interesse an Leuchten mit smarter Lichttechnik. Darauf geht Bankamp bei der Designleuchte Book ein. Durch den schwenkbaren Leuchtenkopf lässt sie sich als Deckenfluter und Leseleuchte einsetzen. Das integrierte ZigBee Funkmodul erlaubt die intelligente Steuerung, zum Beispiel per Sprachbefehl. Auf die smarte Bedienung via Bluetooth setzt Belux bei der Lichtsäule Twilight, die stimmungsvolles Raumlicht spendet. Gleiches gilt für die Ilio von Artemide, die in dezenten Tönen wie Schwarz und kräftigen Farben wie Rubinrot erhältlich ist.

Kompetente Quelle für formschöne Deckenfluter – Leuchtenland.com

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